"Nach üblicher Forenpraxis wird jedenfalls eine Antwort gepostet - egal ob es möglich ist, die Frage überhaupt zu beantworten"
Unter der Voraussetzung das der Fragesteller den Aufgabentext korrekt wiedergegeben hat, sind die Bedingungen richtig. Und auch darauf hinzuweisen, dass dort eine Unstimmigkeit ist, ist denke ich völlig ausreichend um eine Antwort zu rechtfertigen.
Ob jetzt der Fragesteller oder die Lehrkraft den Fehler gemacht hat, können wir von hier nicht beurteilen. Ganz ausschließen kann man nicht, dass es die Lehrkraft war.
Ich hatte gerade in einer Aufgabenstellung zum mündlichen Abitur eine Fragestellung in der gleich mehrere Vorzeichenfehler drin waren. Als Schüler hat man dann nur die Möglichkeit die Lehrkraft nochmals zu bitten die aufgezählten Fehler bitte zu prüfen.
"...auch in diesem Fall (unter der Mutmaßung, was der Fragesteller wohl gemeint haben könnte, obwohl er etwas anderes geschrieben hat) wäre es nur metaphysisch erklärbar, warum die Produktion von 40 Stück etwa achtmal soviel kosten soll wie die Produktion von 20 Stück... "
Man sollte Berücksichtigen dass solche Modellfunktionen nur in einem begrenzten Definitionsbereich gültig sind. Hier muss der Definitionsbereich mind. im Intervall [0, 15] liegen. Muss allerdings auch nicht darüber hinaus gehen.
Daher ist es völlig absurd zu denken wenn ich für x = 1000 einsetze wird schon ein richtiger Wert herauskommen.
Und man sollte auch wissen, dass Modelle nicht immer die Aufgabe haben Sachverhalte ganz ganz exakt wiederzugeben. Das Modell einer Flugbahn eines Körpers wird häufig Parabelförmig angenommen, obwohl das in den seltensten Fällen exakt eine Parabel ist.