Hallo,
es geht mit dem Identitätssatz für holomorphe Funktionen. Frage ist, in welcher Allgemeinheit Ihr den besprochen habt. Jedenfalls bedeutet ja \(f(z)g(z)=0\), das \(f(z)=0\) oder \(g(z)=0\) für jedes \( z \in \Omega\). Also hat mindestens die Nullstellenmenge von f oder die Nullstellenmenge von g den Scheibenmittelpunkt (zum Beispiel) als Häufungspunkt. Dann liefert der Satz entsprechend, dass f die Nullfunktion ist oder g.
Das lässt sich auf Gebiete übertragen, aber nicht auf unzusammenhängende Mengen. Beispiel: \(f(z)=0\) auf der rechten offenen Halbebene und \(f(z)=1\) auf der linken offenen Halbebene, g umgekehrt.
Gruß