Aufgabe:
Es sei eine Funktion f(n) wie folgt rekursiv definiertf(n) = f(n − 1) + 4 · n − 2 n > 1 2 n = 1Zeigen Sie, dass f(n) = 2 · n^2für alle positiven ganzen Zahlen gilt.
wie kann ich dies beweisen ?
Was bedeutet......Zeile 2: f(n) = (...Zeile 3: f(n − 1) + 4 · n − 2 n > 1.. Zeile 6: 2
\(f(n)=\begin{cases}f(n − 1) + 4 \cdot n − 2&\text{falls }n > 1 \\2&\text{falls }n=1\end{cases}\)
so wird gemeint
für alle positiven ganzen Zahlen gilt
Das schreit nach vollständiger Induktion.
Hmmh,
ich dächte, die Vorschrift besagt: \(f(1)=2=2\cdot 1^2\)??
Aber vielleicht kann ja Fragesteller mal sagen, wieweit sie sich mit vollständiger Induktion auskennt - oder noch besser mal etwas darüber nachlesen.
Gruß
Ja stimmt. Ich war von den ganzen Zahlen verwirrt.
induktionsschritt
Annahme:
f(n)=2n^2.
Behauptung:
f(n+1)=2(n+1)^2.
beweis
f(n+1)=f(n+1-1) + 4(n+1-2)
= f(n)+ 4(n-1) An
=2n^2 +4(n-1) ausklammern und addieren
=2(n^2+2n-1) hier ist Problem da ich -1 statt +1 bekommen
=2(n-1)^2
f(n+1) = f(n+1-1) + 4(n+1-2)
f(n+1) = f(n+1-1) + 4(n+1) - 2
f(n+1)=f(n+1-1) + 4(n+1)-2
= f(n)+ 4(n+1)-2 An
=2n^2 + 4n +4-2 ausklammern und addieren
=2(n^2+2n+1)
=2(n+1)^2
Ist richtig.
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