Hallo,
d.h. bei Wurzeln im Bereich der komplexen Zahlen ist definiert, dass man das kleinste Argument im Bereich [0,2π) nimmt.
Dein Problembeispiel setzt sich auch ins Komplexe fort. Du hast gerechnet
(−1)1/3=(i2)1/3=i2/3
Dann könnte eine andere Rechnung es zweckmäßig machen, den Bruch zu erweitern:
(−1)1/3=(i2)1/3=i2/3=i4/6=(i4)1/6=1
Deshalb würde ich in einem Term, wie in der Aufgabe angegeben, zuerst alle Wurzel-Terme nach der obigen Konvention umformen und dann weiterrechnen, was hier zu demselben Ergebnis führt.
Gruß