Aufgabe:
Sei A eine Matrix, n eine natürliche Zahl. Angenommen, es gilt An = E. Zeigen Sie, dass für alle Eigenwerte λ von A ebenfalls λn=1 gilt.
Sie v ein Eigenvektor von A zum Eigenwert λ\lambdaλ. Was bedeutet das? Bestimme daraus AnvA^nvAnv und vergleiche mit An=EA^n=EAn=E
AAA genügt der Gleichung Xn−1=0X^n-1=0Xn−1=0.
Die Wurzeln dieser Gleichung sind die Eigenwerte von AAA.
Aber warum ist das so? Ich komme damit nicht klar. Wir haben das noch überhaupt nicht behandelt.
Sei λ\lambdaλ ein Eigenwert von AAA und v≠0v\neq 0v=0 ein
zugehöriger Eigenvektor, also Av=λvAv=\lambda vAv=λv.
Dann ist A2v=A(Av))=A(λv)=λ(Av)=λ2vA^2v=A(Av))=A(\lambda v)=\lambda(Av)=\lambda^2vA2v=A(Av))=A(λv)=λ(Av)=λ2v, usw...
1⋅v=v=Ev=Anv=λn⋅v1\cdot v=v=Ev=A^n v=\lambda^n \cdot v1⋅v=v=Ev=Anv=λn⋅v, folglich 1=λn1=\lambda^n1=λn.
Ist die Aussage den auch umkehrbar?
Oder ist es wenn alle Eigenwerte λ von A die Gleichung An=1 dass dann An≠E gilt.
Gibt es eine spezielle Matrix die das beweist ? Und auch ein n?
Ein anderes Problem?
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