lange ist's her ...
Die Transformationskurve enthält alle effizienten Möglichkeiten der vollen Kapazitätennutzung bei der Wahl zwischen zwei Gütern bzw. der Produktionsmöglichkeiten zweier Güter. Die Güter sind hier Weizen (W) und Mais (M), die Kapazität des Bauern A ist auf 50 Stunden/ Woche begrenzt, d.h. selbst wenn er mehr arbeiten möchte, er schafft es nicht, sein Körper und so würde nicht mitmachen. (Wäre er eine Maschine, würde er bzw. sie bei Überforderung rundlaufen und gar nicht mehr arbeiten.)
In dieser Arbeitswoche mit 50 Stunden könnte er zum Beispiel nur Weizen produzieren, er schafft in vier Stunden einen Kilo, somit könnte er insgesamt 12,5 kg (50 h / 4h je kg) Weizen produzieren, wahlweise könnte er nur Mehl herstellen, das schafft er nur in der doppelten Zeit, er braucht nämlich 8 Stunden für einen Kilo Mehl, d.h. in der Arbeitswoche würde er nur 6,25 kg (50 h / 8 h je kg) Mehl herstellen können. Die Werte ergeben die Schnittpunkte mit der Weizenachse (12,5; 0) und Mehlachse (0; 6,25). Dazwischen gibt es unendlich viele andere effiziente Produktionsmöglichkeiten, die in der Kapazitzätsauslastung begründet sind, z.B. 48 von den 50 Stunden für die Weizenherstellung verwenden, dann hätte er (48h/4h je kg) 12 kg Weizen produziert, in den verbleibenden zwei Stunden könnte er 250 g (2h/ 8h je kg) Mehl herstellen.
Bauer A:
4W + 8M = 50 mit W und M in h je kg sowie 50 in Stunden
Ohne Gewähr!