Hallo Roland,
These: Mit dem Verzicht auf Anwendungsbezug vergrößern sich die Chancen auf einen (nur innermathematisch) sinnvollen Einsatz digitaler Werkzeuge.
ich kann es nicht wirklich beurteilen, ob Schüler durch den 'Anwendungsbezug' davon abgehalten werden, digitale Werkzeuge einzusetzen. Aber warum sollten sie?
Bei einem existierenden Anwendungsbezug wäre doch der erste Schritt, ein (mathematisches) Modell zu entwickeln. Und das ist i.A. doch der schwierigere Part - oder? Wenn man damit fertig ist, geht es dann an das Lösen der "innermathematischen" Aufgabe. Warum sollte man nun durch den ersten Schritt der Modellbildung vom Einsatz digitaler Werkzeuge abgehalten werden?
Anforderungen dieser Aufgabe:
- Entwurf eines Lösungsplans.
- ...
diese Liste gibt in Teilen ja bereits einen Lösungsweg vor. Das heißt ja nicht, dass dies der einzige ist. Mir sind da schon zwei unterschiedliche Verfahren eingefallen.
Der erste besteht darin, die Schnittpunkte eines der oben angegbenen Kreise mit dem Inkreis des Dreiecks zu berechnen.
der zweite ist wohl der, der hiermit gemeint ist:
- Funktion des Abstandes zweier Punkte in Abhängigkeit von einer unbekannten Größe.
das habe ich hier in Desmos realisiert:
zu Lösen durch Variieren der Variable \(a\), bis die Kantenlänge des inneren roten Dreiecks zu \(1\) wird. (Bem.: nur zugänglich, wenn man die Webseite öffnet -> unten rechts im Bild).
Die analytische Lösung war mir zu viel und über ein CAS verfüge ich nicht ;-)
Gruß Werner