Es gibt eine Abbildung von g: M→N. Zur zeigen ist g iinjektiv.
Diese Aussage hängt von der Beschaffenheit von \( M \) und \( N \) ab.
Sie gilt genau dann, wenn \( |M| \leq |N| \) ist.
@10001000Nick1: Doch, das stimmt.
Nein, eben nicht. Sei \(M=\{1,2\}, N=\{1,2,3\}\). Dann ist \(|M|\leq |N|\). Ich definiere \(g: M\to N, g(1)=g(2):=1\). Willst du mir jetzt erzählen, dass g injektiv ist?
Nein, ich will dir erzählen, dass ein \( g \) existiert, das injektiv ist.
Wir müssen der mehrdeutigen Aufgabenstellung ja irgendwie auf den Grund gehen.
Wie deutest du die Aufgabenstellung?
Das ist ja schön, aber das war nicht die Aufgabe. Aufgabe ist laut Fragesteller: "Zeige, dass g injektiv ist." Und nicht "Zeige, dass ein injektives g existiert."Man soll also zeigen, dass alle solche g's injektiv sind. Und das ist einfach falsch.
Na toll. Man hätte wenigstens in der Frage nochmal erwähnen können, dass g ein Körperhomomorphismus ist...
Falls du Satz verwenden kannst:
"Bei jedem Körperhom. gilt g(x)=0 nur für x=0."
ist es einfach.
Seien x,y aus M mit g(x)=g(y), also g(x)-g(y) = 0
also wegen Hom g(x-y) = 0
also mit Satz (s.o.) x-y = 0
also x = y
Du hast ja von der Defintion vom Körperhom g(x)=0 angewendet.
Hat das ein bestimmten Grund? Hättest du auch nicht g(x)=1 oder g(x+y)=g(x)+g(y) nehmen können?
Mi ch interessiert es wie ihr mit Definitionen arbeitet?
Injektivität zu beweisen, geht ja eigentlich immer so
Seien x,y mit g(x)=g(y)
bzw g(x)-g(y) = 0
Und da fiel mir ein, dass man hier mit der HOM-Definition
umformen kann aus g(x-y).
Das war eigentlich die Idee.
Wer sagt denn überhaupt, dass die Aussage, so wie sie oben steht, wahr ist? Steht irgendwo, dass g ein Homomorphismus ist?
@10001000Nick1: Ja, es steht in der Überschrift.
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