Antwort mit KI erzeugt
Punktweise Konvergenz
Um die punktweise Konvergenz der Reihe
∑xnlog(1+nx) nachzuweisen, betrachten wir den Limes des allgemeinen Terms für
n→∞. Wir analysieren:
an(x)=xnlog(1+nx)
Für
x=0 ist klar, dass
an(0)=0 für alle
n, also konvergiert die Reihe punktweise zu 0 für
x=0.
Für
x=0, betrachten wir:
limn→∞an(x)=limn→∞xnlog(1+nx)
Erinnern wir uns an die Bedingung
x>−1, dann für
x∈(−1,1) geht
xn gegen 0, da
∣x∣<1, und
log(1+nx) nähert sich 0, da
nx gegen 0 geht. Damit geht das Produkt gegen 0. Wenn
x≥1, dann wächst
xn unbeschränkt, und das Verhalten ist komplexer, aber die Frage fokussiert sich auf
x∈(−1,1), daher konzentrieren wir uns auf diesen Bereich.
Gleichmäßige Konvergenz
Um gleichmäßige Konvergenz auf jedem abgeschlossenen Intervall
[a,b]⊂(−1,1) zu zeigen, verwenden wir das Weierstraß-Kriterium. Hierfür müssen wir zeigen, dass für jedes solche
[a,b] eine integrierbare Funktion
Mn(x) existiert, sodass
∣an(x)∣≤Mn(x) für alle
x∈[a,b] und alle
n und dass
∑Mn(x) konvergiert.
Da
log(1+nx) für
n→∞ gegen 0 konvergiert und
xn für
∣x∣<1 ebenfalls gegen 0 geht, betrachten wir die Reihe
∣∣∣xnlog(1+nx)∣∣∣
Da
[a,b]⊂(−1,1), gibt es ein
0<q<1 so, dass
∣x∣≤q für alle
x∈[a,b]. Da der Logarithmus für kleine positive Argumente kleiner als das Argument selbst ist, d.h.,
log(1+y)<y für
0<y<1, haben wir
∣∣∣log(1+nx)∣∣∣<n∣x∣≤nq
Also, wählen wir
Mn(x)=qn⋅nq. Da
q<1, ist
∑qn eine geometrische Reihe, die konvergiert. Ebenso konvergiert
∑n1 zu der harmonischen Reihe, welche divergiert. Aber wegen der Multiplikation mit
qn (was stark genug abnimmt) erhalten wir, dass
∑Mn(x) konvergiert.
Daher erfüllt die gegebene Reihe das Kriterium für gleichmäßige Konvergenz auf jedem abgeschlossenen Intervall
[a,b]⊂(−1,1), da wir eine Majorante
Mn(x) gefunden haben, für welche die Reihe
∑Mn(x) konvergiert.