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man hat eine Matrix A und soll Eigenwerte und Eigenräume von Ak berechnen.

 Bei den Eigenwerten ist das ja kein Problem. Diese kann man dann ja "hoch k" nehmen und erhält entsprechend die Eigenwerte von Ak.

 Aber wie verhält es sich mit den Eigenräumen? Gibt es da auch eine Art Übergangsregel wie sich die Eigenräume von Ak aus denen von A ergeben? Oder muss man dann doch zuerst ganz normal Ak berechnen und dann Eigenwerte und Eigenräume?

Avatar von 3,5 k

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An den Eigenvektoren , damit auch an den Eigenräumen , ändert sich nichts.

Wenn x ein Eigenvektor für A ist ( etwa zum EW  s ) 

Dann ist  Ak*x = sk * x  also das gleiche x auch Eigenvektor zu  sk .
Avatar von 289 k 🚀

Also die Eigenwerte muss ich einfach ^k nehmen und die Eigenvektoren darf ich einfach von A übernehmen? Ist das richtig so?

genau so ist es.

kannst ja mal testen, etwa A hat Eigenvektor x zum EW s

Dann gilt ja  A*x = s*xund A2 * x = A * ( A * x ) = A* (s*x)  =  s* (A*x) = s* (s*x)  = s2 *xalso ist das gleiche x auch Eigenvektor zum EW s2.etc. 

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