Na - die Matrizen stehen doch da schon: Nehmen wir mal die A-Matrix. Diese gibt an, wieviele Bauteile man benötigt, um die beiden Baugruppen zu fertigen
A=(33502331)
Der Lagerbestand soll zur Gänze aufgebraucht werden. Der Lagerbestand aL der Bauteile ist aL=(69637101589) Werden daraus bL Baugruppen gefertigt, so muss sein:
A⋅bL=aL⇒(33502331)⋅bL=(69637101589) Daraus folgt: bL=(14001019) Die Bestellung e beträgt e=⎝⎛284914⎠⎞ Daraus lassen sich über b=B⋅e die benötigten Baugruppen berechnen. Die Matrix B gibt an, wieviele Baugruppen benötigt werden, um eine bestimmte Menge von Geräten herzustellen. b=B⋅e=(5282620194)⋅⎝⎛284914⎠⎞=(16801820) (Zwischenergebnis von b korrigiert ) D.h. es müssen bz Baugruppen hinzugekauft werden: bz=b−bL=(16801820)−(14001019)=(280801) Die Kosten dafür sind kz=(3339)GE⋅(280801)=40479GE wären diese Baugruppen selbst gefertig worden, so hätten sie nur ks=(45)GE⋅(280801)=5125GE gekostet. Macht also Mehrkosten von kz−ks=40479GE−5125GE=35354GE.
Bem.: eventuell lassen sich Kosten sparen, wenn nicht der gesamte Lagerbestand aufgebraucht wird. Das wäre dann eine Aufgabe der linearen Optimierung.