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meine erste Frage, also entschuldige ich mich für das Formatieren


Aufgabe:

Gegeben sei f(x,y,z) = x und die zwei Nebenbegingungen F(x,y,z) = x2 + y2 + z2 -1 und G(x,y,z) = x3 + y3 + z3.

F = G = 0 und ich muss nun das Maximum der Funktion f finden.


Problem/Ansatz:

Mein Problem ist, dass ich zuerst versucht habe mit der Determinanten Version zu lösen und komme nicht auf das richtige Resultat.

Meine Matrix lautet doch

12x3x2 3x^{2}
02y3y2 3y^{2}
02z3z2 3z^{2}

und somit aus der Determinanten z = y. Dies sollte ich doch in die NB einfügen können und danach mein Maximum gefunden haben? Also;

x2 x^{2} + 2z2 2z^{2} = 1

x3 x^{3} + 2z3 2z^{3} = 0

Dies für x und z aufgelöst ergibt dann -0.665 = x und 0.5279 = z und das selbe mit anderen Vorzeichen


Meine Musterlösung löst die Aufgabe anders und kommt auch nicht auf das selbe. Sie stellen die 5 Funktionen auf und machen eine Fallunterscheidung für y = 0, y = z = 0 und z = 0.

Sie kommen aber nicht auf das selbe wie ich. Lösung P1(12 \frac{1}{\sqrt{2}} ,-120)undP2(12 \frac{1}{\sqrt{2}} \,0) und P2( \frac{1}{\sqrt{2}} ,0,-12 \frac{1}{\sqrt{2}} )


Was mache ich falsch mit der Determinatenmethode?


Liebe Grüsse

VuVanHang

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Beste Antwort

Die Determinante lautetD=6yz(yz)D = 6yz(y-z) die ist =0=0, wenn y=0y=0 oder(!) z=0z=0 oder(!) y=zy=z ist. Diese drei Fälle gilt es zu unterscheiden.

In den ersten beiden Fällen bekommt man jeweils zwei Lösungen, von denen das Maximum für ff immer bei f=x=122f=x=\frac 12 \sqrt 2 liegt. Der dritte Fall liefert ebenso zwei Lösungen mit x1,2±0,665x_{1,2}\approx \pm0,665 und z1,20,528z_{1,2} \approx \mp 0,528. Da aber +0,665<122+0,665 \lt \frac 12 \sqrt 2 ist, liegt hier kein (absolutes) Maximum für ff vor.

Avatar von 49 k

ach so, habe demfall bei der determinanten umformung gescheitert, danke

sorry, muss nochmal nachfragen: wie kommst du auf die f(max)= 2 \sqrt{2} ×12 \frac{1}{2} ?

sorry, muss nochmal nachfragen: wie kommst du auf die f(max)= 2–√×12?

Fall 1: y=0y=0 Einsetzen in die Nebenbedingungen:F=x2+02+z21=0G=x3+03+z3=0F=x^2+0^2+z^2-1=0 \\ G = x^3+ 0^3 + z^3 = 0Bleibt man mit x,zx, \, z in R\mathbb{R}, so folgt aus der zweiten Gleichung z=xz=-x. Das wiederum in die erste Gleichung eingesetzt:x2+(x)21=0x2=12x1,2=±122\begin{aligned}x^2 + (-x)^2 - 1 &= 0 \\ x^2 &= \frac 12 \\ x_{1,2} &= \pm \frac 12 \sqrt 2\end{aligned}Und damit die beiden Lösungen (x,y,z)1=(+122,0,122)(x,y,z)2=(122,0,+122)\begin{aligned}(x,y,z)_1 &= \left( +\frac 12 \sqrt 2, \, 0, - \frac 12 \sqrt 2\right) \\ (x,y,z)_2 &= \left( -\frac 12 \sqrt 2, \, 0, +\frac 12 \sqrt 2\right) \end{aligned}von denen die erste den größeren Wert für f=xf=x liefert.

Fall 2: z=0z=0 .. geht genauso.

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