Aufgabe:
Der Chevalier de Méré bot im 17. Jahrhundert in Pariser Salons folgende Spiele an:
Spiel 1: Wer in vier Würfelwürfen keine 6 wirft, hat gewonnen.
Spiel 2: Wenn jemand in 24 Würfen mit zwei Würfeln keine Doppelsechs wirft, hat gewonnen.
Der Chevalier spielte die Spiele sehr häufig. Er wunderte sich, dass er in vielen Spielen nicht gleich häufig die beiden Spiele gewann, obwohl er Spiel 1 durch Versechsfachung der Züge ausgeglichen hatte.
Er fragte bei dem Mathematiker Laplace nach. Das gilt als Beginn der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Kannst du ihn beraten?
Problem/Ansatz:
Ich verstehe diese Aufgabe nicht! …
Der Chevalier erwartetet dem2 .Spiel denselben Erfolg wie beim ersten Spiel (6*4= 24). Sprich ein Ereignis, das nur in etwa 36 Mal auftreten sollte. Eine Sechs mit einem fairen Würfel → 1/6
oder wie soll man das verstehen?