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Aufgabe:

Annahme: man habe Trefferwahrscheinlichkeit von 99 %. bei einem Glücksrad. es gibt 99 Felder bei denen man jeweils den Einsatz in Euro zurückgewinnt  und 1 Feld, wenn man auf dem landet sofort das 100-fache verliert, wenn man darauf landet. Man kann frei wählen wie viel pro Durchgang gesetzt wird. Es bleibt die selbe Wahrscheinlichkeit und Risiko sozusagen.

Wenn man 1 euro bei einem Spiel setzt gewinnt man eben 1 euro zu 99% oder verliert 100 euro zu 1%.

Und

Wenn man 5 euro bei einem Spiel setzt gewinnt man 5 euro weiters zu 99% oder verliert 500 euro zu 1 %.


Bsp nochmal beschrieben.: Wenn man jetzt 1 euro setzt, bei einem Versuch,  gewinnt man mit 99% wahrscheinlichkeit 1 euro oder verliert mit 1 % wahrscheinlichkeit 100 euro.


Frage gibt es eine Möglichkeit die Einsätze so zu gewichten das man auf dauer besser darsteht als die nieten, die irgendwann auch eintreten?


Problem/Ansatz:

Ich glaube, dass es schwer ist soetwas voraus zu sagen, aber generell glaube ich das es in der Statistik/Mathematik doch bestimmt einen "Ansatz" geben muss, dass Problem zu verstehen und eventuell positiv darzustellen...


Wäre sehr froh wenn man mir auch nur Links schickt, die dass Problem beschreiben und wenn es eine Lösung dazu geben sollte, mir eventuell Links zur Literatur dazu auch schickt. Wie klassifiziert man dieses Problem? Ich denke es ist eine Binomialverteilung weil es nur 2 Ausgänge gibt. Aber ich weiss  eben nicht, ob durch verschiedenen Gewichtungen dieses Spiels und mit mehreren Versuchen oder AUF mehrer versuche betrachtet, es möglich ist einen Vorteil darin zu finden mit einer bestimmten Sicherheit.


Zb wenn man sich 100 n Spiele betrachtet wie wäre es optimal diese zu gewichten (auftsteigend vom ersten spiel bis zum 100 Spiel), wie verhält man sich optimal wenn eine Niete eintritt etc...


Also ich versuche zu verstehen obes im Durchschnitt möglich wäre eine "optimale" gewichtung dieses Spiels zu finden.


Würde mich auch freuen wenn ich Anregungen und Tipps dazu bekomme wo ich mich zu diesem Thema informieren kann, auch wenn es keine Lösung eventuell dazu gibt. Aber zum Verstehen wieso nicht und falls doch zum Verstehen wieso es eben Lösungen dazu gibt


Schönen Sonntag,

Lg

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aber generell glaube ich das es in der Statistik/Mathematik doch bestimmt einen "Ansatz" geben muss, dass Problem zu verstehen

Ja, dieser Ansatz heißt "Berechnung des Erwartungswertes".

Der ist übrigens negativ, womit du dein weitergehendes Wunschdenken begraben kannst.

Daran ändern auch nach irgendeinem "System" variierende Einzahlungsbeträge in mehreren Spielen nichts.

Hat man im ersten Spiel mit irgendeinem Einsatz den Gewinn-Erwartungswert X und im nächsten Spiel wegen eines anderen Einsatzes einen anderen Gewinn-Erwartungswert Y, so gilt trotzdem E(X+Y)=E(X)+E(Y)

Da E(X) und E(Y) negativ sind, ist auch E(X+Y) negativ.

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