Möchtest du deshalb die Menge der natürlichen Zahlen beschränken?
Um Himmel willen NEIN!
Zudem ist es Unsinn.
Nur völlige abstrakte Zahlenspielereien widerstreben mir.
Es gibt auch anderes in der Mathematik, woran ich nicht das geringste Interesse habe.
Drum hätte ich nie reine Mathe studiert, weil es mich vieles schlicht nicht motiviert.
Das Problem der Motivierbarkeit kennen Sie als Lehrer noch besser als ich.
Die Mehrheit sind nunmal kein Mathe-Freaks unn steigt aus, v.a.wenn es zu abstrakt wird und ohne Anwendungsbeispiele vermittelt wird, durch die man
sich Sachverhalte leichter merken kann.
PS:
2021/22 gab es 66000 Mathestudenten, 2019/20 73000.
Die Begeisterunsgfähigkeit hält sich in Grenzen.
50% brechen ab:
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/campus/mythos-mathematik-studium-wahrheit-100.html
Das ist aber alles ein Geschmacksfrage.
Es wäre auch furchtbar, wenn plötzlich alle Mathe studieren wollten:
Wer löst dann die eigentlichen, Gegenwartsprobleme der Welt?
PS:
Ich bewundere jeden Mathelehrer, der seinen Beruf ernst nimmt und
und um gute Didaktik bemüht ist.
Daran scheint es immer noch zu hapern.
Ein guter, hochbegabter Mathestudent ist noch lange kein guter Vermittler.
Auch dewegen, weil viele von sich ausgehen und Voraussetzungen beim
"Publikum", die oft nicht vorhanden sind.
Das Schulsystem tut ein Übriges, um die Motivierbarkeit in Grenzen zu halten.
Dass das Dt. Bildungssystem nach wie vor im Argen liegt, ist bekannt.
https://www.news4teachers.de/2022/11/internationaler-vergleich-fast-ein-viertel-der-schueler-in-deutschland-erreicht-die-mindeststandards-nicht-mehr-als-in-russland/
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/pisa-studie-der-oecd-deutschland-landet-im-oberen-mittelfeld-a-1299249.html
Ein weites Problemfeld.