Aufgabe:
Sei V ein endlichdimensionaler Vektorraum und f,g ∈ End(V) mit fg = gf.
Zu zeigen: Jeder Eigenraum von g ist f-invariant.
Ansatz/Problem:
Ich habe hier 2 Ideen:
1. Sei Uλ der Eigenraum von g zum EW λ, dann gilt für alle v ∈Uλ
g(v) = λv => λf(v) = f(λv) = f(g(v)) = g(f(v))
(darf ich den letzten schritt machen und g mit f tauschen? laut fg=gf schon oder?)
=> f(v) ∈ Uλ
=> f(Uλ) ⊆ Uλ qed.
2. zz. f(ker(g-λI) ⊂ ker(g-λI)
also f(g(v)) = f(λv) = λf(v) ∈ ker(g-λI)
da f(v) =λv => λ∈ker(g-λI) mit v ∈ ker(g-λI) qed.
Sind beide richtig? Welche ist es besser zu nehmen und wieso?