sei f(0)=a und f(1)=b und o.B.d.A. a ≤ b .
Jede jede stetige Fkt. auf einem abg, Int.
besitzt ein Maximum M und ein Minimum m.
Da f nicht konstant ist ( sonst gäbe es diesen
konstanten Funktioswert mehr als 2 mal) gilt
m < M. Und jeder dieser Werte kommt genau 2 mal als
Funktionswert vor, etwa an den Stellen r < s < t < u
sei also bei r ein Min. (Den anderen Fall führt man analog zum Widerspruch.)
dann ist f(r) = m f(s)=M f(t)=m f(u) = M
sei nun z= (m+M)/2 , liegt also zwischen m und M.
Dann gibt es wegen des Zwischenwertsatzes sowohl
zwischen r und s als auch
zwischen s und t als auch
zwischen t und u jeweils eine
Stelle, an der der Wert z angenommen wird.
Das sind aber drei. Widerspruch!