Hallo Anastasija,
a)
n =1,2,3,4,5 einsetzen und ausrechnen:
5/2 , 8/5 , 11/10 , 14/17 und 17/26
b)
wenn die Folge überhaupt monoton ist, kann sie nur fallend sein, weil die ersten Glieder kleiner werden.
an+1 < an für alle n∈ℕ ?
⇔ (2+3•(n+1)) / ((n+1)2+1) < (2+3n) / (n2+1)
⇔ (2+3•(n+1)) • (n2+1) < (2+3n) • ((n+1)2+1)
ausrechnen:
⇔ 3·n3 + 5·n2 + 3·n + 5 < 3·n3 + 8·n2 + 10·n + 4
⇔ 0 < 3n2 + 7n -1 ist wahr für alle n∈ℕ
→ an ist streng monoton fallend
c)
Da an immer kleiner wird, ist a1 = 5/2 eine obere Schranke
Da an > 0 für alle n∈ℕ , ist 0 eine untere Schranke
d)
limn→∞ an = 0
(wenn man im Zähler und im Nenner jeweils n2 ausklammert und wegkürzt, strebt der Zähler für n→∞ gegen 0, der Nenner gegen 1)
e)
(2+3n) / (n2+1) < 0,05
⇔ 2 + 3n < 0,05·n2 + 0,05
⇔ 0,05 n2 - 3n > 1,95
⇔ n2 - 60n > 39
⇔ n2 - 60n + 302 > 39 + 302
⇔ (n-30)2 > 939
⇔ n - 30 > √939 oder n-30 < -√939
⇔ n > √939 + 30 ≈ 60,6 (für positive n)
→ ab Nummer n = 61 ist an < 0,05
Da alle Punkte (1|a1) , (2|a2) , (3|a3) ... auf dem Graph der Funktion
x → (3+2x) / (x2+1) liegen, veranschaulicht deren Graph das Verhalten der Folge:
Deshalb könnte man das Monotonieverhalten der Folge auch mit Hilfe der Ableitung dieser Funktion untersuchen.
Gruß Wolfgang