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Bestimmen Sie die lösungsmengen der folgenden ungleichungenin in ℕ,ℤ und ℝ und stellen Sie sie graphisch auf der Zahlenwerte dar:


(x^2 + 1) / (5x + 2) > 1 , x≠-2/5


Mein ansatz:

x2 + 1 > 5x +2

x^2 - 5x -1 > 0

p-q Formel anwenden

x1= 5,19

X2= -0,19



Dankeschön

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Meinst du vielleicht:

(x^2 + 1) / (5x + 2) > 1 , x≠-2/5

Setze bitte Klammern. 

Ja genau das meine ich

EDIT: Habe die Darstellung in deiner Fragestellung nun korrigiert. 

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Hallo Samira,

du kannst auch - wie bei Bruchgleichungen üblich - mit dem Nenner multiplizieren. Dann musst du aber die beiden Fälle   Nenner > 0  und Nenner < 0  unterscheiden, weil sich bei Multiplikation mit dem negativen Nenner das  > - Zeichen umdreht ( > → < ):

1. Fall:    5x + 2 > 0   ⇔  x > - 2/5

(x2 + 1) / (5x + 2) > 1     | • (5x+2) 

x2 + 1 > 5x + 2

x2 - 5x - 1 > 0

Mit der pq-Formel erhältst du für  x2 - 5x - 1 = 0 die Lösungen 

x1 = 5/2 - √29/2  ,  x2 = √29/2 + 5/2    (also ≈ ∨ x1 = -0.1925824035    x2 = 5.192582403 )

Da der Term eine nach oben geöffnete Parabel darstellt, hat er für x < x1 und für x > x2 einen postitiven Wert ( für x1 < x < x2  einen negativen Wert). 

Wegen x > - 2/5  →   L1 ≈  ] -2/5 ; -0,1926 [  ∪ ]  5,1926 ; ∞ [

2. Fall:    5x + 2 < 0   ⇔  x < - 2/5

wie oben ergibt sich diesmal   x2 + 1 < 5x + 2

x2 - 5x - 1 < 0  für  -0,1926 < x <  5.1926

Wegen x < - 2/5  →  L2 = { }

L = L1 ∪ L2  ≈ ] -2/5 ; -0,1926 [ ∪  ]  5,1926 ; ∞ [

Bild Mathematik

Gruß Wolfgang

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2. Fall ist bei mir:x^2 - 5x -1 < 0 

Ich komme aber nicht weiter weil es ja eigentlich wie oben wieder auf die gleichen x-werte komme wegen der pq Formel. 

Ich komme aber nicht weiter weil es ja eigentlich wie oben wieder auf die gleichen x-werte komme wegen der pq Formel. D

Das ist richtig, aber wegen  x2 - 5x -1  <  0  (kleiner 0!)   müssten die Werte der Lösungsmenge L2 diesmal zwischen  x1 und x2 liegen. 

Dort gibt es aber wegen der zusätzlichen Fallbedingung  x < -2/5 ( = -0,4 )   keine →  L2 = { }

Bild Mathematik

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(x^2 + 1) / (5x + 2) > (5x + 2)/(5x + 2)  , x≠-2/5       | - (5x + 2)/(5x+2)

( x^2 + 1 - 5x - 2)/(5x + 2) > 0

( x^2 - 5x - 1)/(5x + 2) > 0

Nun bestimmst du die Nullstellen des Zählers und skizzierst die Kurve. Dann weisst du, in welchem Bereich der Bruch links oberhalb der x-Achse verläuft. 

~plot~ ( x^2 - 5x - 1)/(5x + 2); x = -2/5 ~plot~

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Meine gleichung lautet:( x^2 + 1 )/( 5x + 2) > 1 , x≠-2/5

(x^2 +1 ) / (5x +2) > 1 | * 5x +2

(x^2 + 1 )> 5x +2  | -5x - 2

x2 - 5x -1 > 0

p-q Formel anwenden

x1= 5,19

X2= -0,19

du weisst bereits, dass der Graph des Bruchterms links von ">" bei

x1= 5,19

und 

X2= -0,19 

die x-Achse überquert. (Du hast aber wohl zu stark gerundet, wenn es Mathe sein soll). 

Ausserdem ist x = -2/5 ein einfacher Pol (ebenfalls Vorzeichenwechsel.

Mehr ist nicht nötig, um zu schreiben. 

L = ( -2/5, - 0.19) ∪ ( 5.19 , ∞ )   [ Vereinigung 2er offener Intervalle! ] 

X darf nicht -2,5 sein warum gehört es mit im Intervall, ist der Intervall offen weil x vielleicht auch -3 sein kann aber man das hier nicht weißt?

Muss man nicht mit Fällen arbeiten???

"offenes Intervall" heisst, dass der Randpunkt nicht zum Intervall gehört. 

Wenn der Randpunkt zum Intervall gehört, verwendet man eckige Klammern. 

weil x vielleicht auch -3 sein kann aber man das hier nicht weißt? "

Schau mal auf den Graphen. Verläuft er denn bei x= -3 oberhalb der x-Achse? 

Habt ihr Intervalle noch nicht kennengelernt? 

Schreibe dann 

L = { x ∈ ℝ | -2/5 < x < - 0.19 oder x >  5.19 } 

Wie gesagt solltest du bei deinen beiden Nullstellen mehr Stellen angeben. 

"Muss man nicht mit Fällen arbeiten??? "

Du musst nur mit "Fällen" arbeiten, wenn du durch einen Term dividierst, der x enthält oder, wenn du mit einem Term multiplizierst, der x enthält. 

Solange man nur addiert und subtrahiert, muss man das Ungleichheitszeichen nicht drehen. 

Es gibt auch die sogenannte " Punktprobe" (google mal nach diesem Stichwort) . Da braucht man auch keine Fälle zu unterscheiden. Man braucht die Nullstellen und die Pole von Bruchtermen. 

Also 

x1= 5/2 + (√29/4)≈5,193

x2 ≈ -0,193

Doch das mit den Intervallen haben wir gerade neu besprochen da habe ich das mit dem halboffenes nichht ganz verstanden. 

L = ] -2/5; -0,193 [ U  5.19 , ∞ [

Das waren die lösungsmengen der ℝ L = ] -2/5; -0,193 [ U  5.19 , ∞ [

Bei den ℕ ist es doch [0 ; ∞[

Und jetzt ℤ : ] 0; ∞[

Stimmt das?

Das war die Lösungsmenge in ℝ 

L = ] -2/5; -0,193 [ U  ] 5.19 , ∞ [   . Das ist eine andere Schreibweise für:

L = ( -2/5, - 0.19) ∪ ( 5.19 , ∞ )            

Bei den ℕ ist es doch [0 ; ∞[    Das ist so nicht üblich

N = { 1,2,3,4,....} oder N = {0,1,2,3,....} je nach Lehrbuch heisst das Zweite N_(0)

Und jetzt ℤ : ] 0; ∞[  Das kann eigentlich nicht sein. Die Menge der ganzen Zahlen enthält nach neg. Zahlen und die Zahl 0. 

https://www.matheretter.de/wiki/irrationale-zahlen zeigt dir eine Übersicht über die verschiedenen Zahlenmengen. 

 

Ich weiß es ja aber ich muss es ja extra auf diese gleichung beziehen und z.b. -0,193 gehört nicht zu den ganzen zahlen. Bei dieser gleichung Weissagung ich ja nicht was die letzte Zahl ist deswegen  dachte ich ich darf unendlich schreiben.

Ach so. Intervalle solltest du nur verwenden, wenn du L bezüglich R angibst. 


in R

L = ] -2/5; -0,193 [ U  5.19 , ∞ [   . 

in Z

L = { 6, 7, 8, ....  } 

in N

L = { 6, 7, 8, .... }   

Geschweifte Klammern verwenden! 

Danke Lu, genau das habe ich gemeint!

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