0 Daumen
859 Aufrufe



Könnte bitte mir jemand die Lösungswege zur Aufgabe geben?

Ich bin aktuell in der 13. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums und schreibe keine Klausuren in Mathe mehr, da ich es schriftlich abgewählt habe. Jetzt muss ich für die letzte Quartalsnote etwas machen:

Ich muss die Aufgaben nächste Woche im Unterricht vorstellen (und wegen vorherigen Klausuren habe ich erst heute, kurz vorher, Zeit dafür), aber bekomme sie gar nicht hin >.< HILFE!

Hinzu kommt, dass ich im Krankenhaus war, als lineare Algebra im Unterricht behandelt wurde...

Ich wäre wirklich äußerst dankbar! Es wäre nämlich meine Rettung  


Aufgabe:
Die Chemie AG verarbeitet die drei Rohstoffe R1, R2 und R3 zu den drei Zwischenprodukten Z1, Z2 und Z3. Diese Zwischenprodukte werden anschließend zu den Endprodukten E1, E2 und E3 verarbeitet.

Im Folgenden gibt die Matrix MRZ den Rohstoffeinsatz in Tonnen an, der zur Produktion einer Tonne der Zwischenprodukte in der ersten Produktionsstufe benötigt wird.

Die Matrix MZE soll den Einsatz der Zwischenprodukte in Tonnen zur Herstellung je einer Tonne der Endprodukte in der zweiten Produktionsstufe darstellen und die Matrix MRE soll die für die Produktion je einer Tonne eines Endproduktes benötigten Rohstoffmengen in Tonnen angeben.

Es gilt:
MRZ =
0,5 0 0,25
0 0,5 0,25
0,5 0,5 0,5

MZE =
1 1 0
1 0 3
1 1 0

Die Beschaffungskosten betragen 800 Euro je Tonnen R1, 400 Euro je Tonne für R2 sowie 600 Euro je Tonne für R3.

Bei der Herstellung der Zwischenprodukte fallen Fertigungskosten von 600 Euro je Tonne Z1, 200 Euro je Tonne Z2 und 100 Euro je Tonne Z3 an.

Fertigungskosten der Endprodukte werden hier nicht berücksichtigt.

3.1 Die Chemie AG möchte die benötigten Mengen in den beiden Produktionsstufen graphisch darstellen. Ergänzen Sie die Mengenangaben in den beiden Produktionsstufen in einem Material-Verflechtungsdiagramm. (Das brauche ich aber nicht unbedingt. Ich brauche nur die Rechnungen der nachfolgenden Aufgaben.)

3.2 Berechnen Sie die Preise, zu denen die Chemie AG die Endprodukte verkaufen sollte, wenn sie erreichen will, dass ihr nach Abzug oben genannter Beschaffungs- und Fertigungskosten noch 20 % der Verkaufspreise als Stückdeckungsbeitrag verbleiben.

3.3 Es ist der Chemie AG gelungen, einen Produktionsprozess effektiver zu gestalten. Dadurch haben sich die Produktionsmatrizen und die Deckungsbeiträge geändert. Es gilt nun:
MRE neu =
0,75 0,75 0
0,75 0,25 1
1,5 1 1

Für die Deckungsbeiträge gilt jetzt: Der Deckungsbeitrag beträgt 400 Euro je Tonne bei E1, 300 Euro je Tonne bei E2 und 250 Euro je Tonne bei E3.
Die Chemie AG hat sich entschieden, Rohstoffe künftig nicht mehr einzulagern. Im Rohstofflager befinden sich derzeit noch 9 Tonnen von R1, 7 Tonnen von R2 und 16 Tonnen von R3. Diese sollen vollständig zur Herstellung von Endprodukten aufgebraucht werden.

3.3.1. Prüfen Sie, ob sich alle eingelagerten Rohstoffmengen verbrauchen lassen, wenn von E1 nichts hergestellt wird.
3.3.2. Nun möchte die Geschäftsleitung die Alternative betrachten, dass auch das Produkt E1 produziert werden kann.
Ermitteln Sie alle Produktionskombinationen, für welche die vorhanden Rohstoffmengen komplett verbraucht werden sowie für diejenigen, für die der Deckungsbeitrag am größten ist.



Vielen herzlichen Dank schon mal, wenn mir jemand hilft!!! Ich bin nämlich etwas in einer Notlage

Avatar von

Probier selber mal soviel wie möglich zu machen. Ich schau gerne zur Kontrolle drüber. Aber um alles für dich fertig zu machen nur damit du es dann halten kannst ist kontraproduktiv. Weil du ja auch verstehen sollst was du da hältst.

Frag sonst auch Mitschüler, die Ihr Abitur in dem Thema schreiben ob sie dir helfen. Das ist eventuell eine gute Übungsmöglichkeit.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Ähnliche Fragen

0 Daumen
1 Antwort
0 Daumen
1 Antwort
Gefragt 3 Mai 2016 von Gast
0 Daumen
1 Antwort
Gefragt 15 Nov 2016 von Gast

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community