Antwort mit KI erzeugt
Vektoridentität mittels Epsilon-Tensor beweisen:
Um die Vektoridentität
(∇×h)2=h⋅(∇×(∇×h))+∇⋅(h×(∇×h)) zu beweisen, nutzen wir den Epsilon-Tensor und die Vektoranalysis.
Schritt 1: Verstehen der Vektoridentität
Die linke Seite der Identität ist das Skalarprodukt von
∇×h mit sich selbst:
(∇×h)⋅(∇×h)
Schritt 2: Vektorprodukte und Epsilon-Tensor
Erinnern wir uns, dass das Kreuzprodukt in kartesischen Koordinaten mit dem Epsilon-Tensor notiert werden kann. Für zwei Vektoren
a und
b ist:
(a×b)i=ϵijkajbk
Zur Arbeit mit dem Divergenz und Rotations-Theorem benötigen wir die folgenden wichtigen Identitäten:
1.
Rot von Rot:
∇×(∇×h)=∇(∇⋅h)−∇2h
Angenommen,
h ist solenoidisch (d.h., divergierenzfrei,
∇⋅h=0), dann reduziert sich die Gleichung zu:
∇×(∇×h)=−∇2h
2.
Produktregel für divergierende Vektoren:
Wir verwenden auch eine vektorielle Produktregel für den Divergenz:
∇⋅(A×B)=(∇×A)⋅B−A⋅(∇×B)
Schritt 3: Linke Seite der Identität berechnen
Wir schreiben die linke Seite der Gleichung unter Verwendung des Epsilon-Tensors um:
(∇×h)i=ϵijk∂jhk
Skalarprodukt:
(∇×h)⋅(∇×h)=(ϵijk∂jhk)(ϵilm∂lhm)
Verwenden der Identität des Epsilon-Tensors:
ϵijkϵilm=δjlδkm−δjmδkl
Somit:
(∇×h)⋅(∇×h)=(∂jhk)(∂jhk)−(∂jhk)(∂khj)
=(∇h)2−Spur der symmetrischen 2. Ableitung von h
Schritt 4: Rechte Seite der Identität berechnen
Die rechte Seite zerlegt sich in zwei Teile.
1. Der erste Teil ist
h⋅(∇×(∇×h)), was sich durch die vorherige Vereinfachung zu
−h⋅∇2h reduziert. Da
h solenoidisch ist:
h⋅(∇×(∇×h))=−h⋅∇2h
2. Der zweite Teil ist der Divergenz eines Kreuzprodukts:
∇⋅(h×(∇×h))=(∇×h)⋅(∇×h)−h⋅(∇×(∇×h))
Kombiniert:
h⋅(∇×(∇×h))+∇⋅(h×(∇×h))=−h⋅∇2h+(∇×h)⋅(∇×h)=(∇×h)2
Damit sind beide Seiten der Gleichung gleich und die Vektoridentität ist bewiesen:
(∇×h)2=h⋅(∇×(∇×h))+∇⋅(h×(∇×h))