Hallo,
sei M : ={(x,y,z)∈R3 : (x2+y2−R)2+z2=r2} wobei R>r>0. Zu zeigen ist nun, dass diese Menge eine 2-dimensionale Untermannigfaltigkeit des R3 ist. Das beschreibt, wie schon erwähnt, einen Torus.

Wir setzen nun FR,r : R3→R,(x,y,z)↦(x2+y2−R)2+z2−r2 (dann ist nämlich M=FR,r−1({0})) und benutzen den Satz vom regulären Wert. Dafür berechne ich erst einmal den Gradienten von F und setze diesen Null:∇F(x,y,z)=⎝⎜⎜⎜⎜⎜⎛x(2−x2+y22R)y(2−x2+y22R)2z⎠⎟⎟⎟⎟⎟⎞=⎝⎛000⎠⎞ Offensichtlich ist dies erfüllt für (x,y,z)=(0,0,0). Weiter ist x2+y22R=2 genau dann, wenn (0,R,0) oder (R,0,0) und R>0 (ist aber vorausgesetzt).
Warum liegen diese Punkte nicht in
M?
Einfach einsetzen! Z. B. ist (0,0,0)∈/M, denn (02+02−R)2+02=R2=r2. Dies kann aber nicht sein, da R>r>0 vorausgesetzt ist.
Weiterhin ist (R,0,0)∈/M, denn (R2−R)2+02=0=r2. Dies ist auch falsch, da r>0.
Zuletzt ist (0,R,0) auch nicht in M. Insgesamt ist M, da der Satz vom regulären Wert nun angewendet werden kann, eine 3−1=2-dimensionale Untermannigfaltigkeit des R3.
Tangentialebene an
q=(R,0,r)
Es gilt ∇F(R,0,r)=(0,0,2r)=(0,0,0) da r>0. Die Tangentialebene ist folglich gegeben durch:∂z∂f((R,0,r))(z−r)=2r(z−r)=0