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Aufgabe:

Das Hyperbelstück H in der x − z−Ebene wird beschrieben durch

H={(x,y,z)R3 : x2z2/2=1,2z2,y=0} \mathcal{H}=\left\{(x, y, z) \in \mathbb{R}^{3}: x^{2}-z^{2} / 2=1,-2 \leq z \leq 2, y=0\right\}

Volumen bei Rotation um Z-Achse.


Problem/Ansatz:

Es gilt: x = 1+z22\sqrt{1 + \frac{z^2}{2}}

miz z=-2 und z=2 habe ich für x, also hier der Radius da y=0 war.

-1 <= x <= 3 \sqrt{3}

Nun in Zylinderkoordinaten:

x ist gleichzeitig der Radius des Körpers.

0 <= φ <= 2π, da eine ganze Rotation um z

und -2 <= z <= 2

2202π13rdrdϕdz \int \limits_{-2}^{2} \int \limits_{0}^{2 \pi} \int \limits_{1}^{\sqrt{3}} r d r d \phi d z

nachdem ausrechnen komme ich auf

= 8π

Aber ich denke mein Radius (obere grenze) ist nicht richtig oder?

mfg


Und noch was kleines:

Auf geogebra habe ich das eingeben

x^(2)-((z^(2))/(2))-1=0

und folgendes erhalten

geogebra-export.png


ist das richtig?

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2 Antworten

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Beste Antwort

Aloha :)

Du brauchst eigentlich nur Kreise mit der Fläche πx2\pi\,x^2 entlang der zz-Achse zu integrieren:V=22πx2dz=π22(1+z22)dz=π[z+z36]22=203πV=\int\limits_{-2}^2\pi x^2\,dz=\pi\int\limits_{-2}^2\left(1+\frac{z^2}{2}\right)dz=\pi\left[z+\frac{z^3}{6}\right]_{-2}^2=\frac{20}{3}\,\pi

Avatar von 152 k 🚀

ja das stimmt schon x ist ja der radius. also pi*r2

aber lul meinte r ist richtig... wieso ist bei dir ein anderes ergebnis? dein ergebnis ist logisch...also wieso ist meine version falsch? also 8pi. wo ist der fehler?

Der Radius rr entspricht dem positiven xx. Die obere Grenze für das Integral über drdr ist bei dir konstant gleich 3\sqrt3. Tatsächlich hängt aber die obere Grenze für xx bzw. für rr von zz ab. Richtig wäre die obere Grenze 1+z22\sqrt{1+\frac{z^2}{2}}.

genau... also meine neue grenze durch ausprobieren lautet 0 <= r <= 1+z22 \sqrt{1+\frac{z^2}{2}}

ich dachte eben bei der umwandlung ins polark. würde sich die grenze ändern. daher habe ich ohne selbst zu verstehen auf wz3 getippt. auch wenn diese konstante grenze für mich falsch aussah.

die obere verstehe ich etwas. einfach umformen. aber die untere 0 verstehe ich nicht ganz. ich hatte erst 1 raus für die untere.

mfg

Das rr übernimmt die Rolle des postiven xx. Aus der Rahmenbedingungx2z22=1x^2-\frac{z^2}{2}=1folgt die Obergrenzer=1+z22r=\sqrt{1+\frac{z^2}{2}}Da du nicht das Volumen eines Hohlkörpers bestimmen sollst, muss r=0r=0 die untere Grenze sein.

wie kommt man auf die 0?

Du fängst doch an der yy-Achse an, deswegen muss x=0x=0 die untere Grenze sein. Bei x=1x=1 würdest du einen Zylinder mit Radius 11 um die yy-Achse herum aussparen.

das habe ich nicht ganz verstanden... wie sieht es rechnerisch aus?

wo setze ich z= -2 oder z =0 oder y = 0 ein um x=0 zu erhalten?

also obere grenze wie folgt:

r = x2+y2 \sqrt{x^{2}+y^2} und y=0, dann bleibt x übrig. was ich oben eben umgeformt habe.

und wie komme ich auf x=0?

mfg

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Hallo

 1. Dei Zeichnung ist so falsch, du hast ja die Hyperbel in y Richtung als Fläche, sie liegt aber in der Ebene y=0 und  wird rotiert,

in Geogebra muss du dazuschreiben y=0 oder erst nur 2 d arbeiten, dann 3 d einschalten, ich hab dann ein paar der Kreise eingezeichnet.Bildschirmfoto 2020-11-07 um 19.41.09.png

deine Grenze für r ist richtig,

lul

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ok danke :D..................

also Tschakabumba meinte die lösung ist 20/3. sein lösungsweg ist logisch. ich muss aber mit polark.

und nach ausprobieren komme ich auf 0 <= r <= 1+z22 \sqrt{1+\frac{z^2}{2}}

weiß noch nicht wieso genau so die grenzen sind.

aber die obere grenze ist glaube ich so, weil wir hier eine "parabelartige" steigung haben. ich dachte aber dass sich in polarkoord. die grenzen ändern sollten.

und die untere verstehe ich noch nicht. sollte eigentlich 1 sein aber 20/3 kommt mit 0 heraus.

mfg.

wie kommt man auf die 0?

oder ist doch 1 die untere grenze? dann wäre 8/3pi die lösung.

mfg

ich habe nun x=0 als untere genommen.

Ist eigentlich sowieso egal ob 1 oder 0.

Hauptsache der Lösungsweg ist an sich logisch.

mfg vielen dank

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