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Aufgabe:

Bei einer Lotterie zahlt man 20 Cent Einsatz und zieht eine Kugel aus der oberen Urne mit den roten und blauen Kugeln (4 rote & 6 blaue).

Je nach der gezogenen Farbe zieht man aus der unteren roten bzw. blauen Urne eine Kugel. Die Zahl auf dieser Kugel ist die Auszahlung in Cent.

Anmerkung:

Untere rote Urne:

3 x 10ct;    1 x 0ct;    1x 20 ct

Untere blaue Urne:

2 x 0 ct;    1 x 50 ct;   1 x 10ct


a) Geben Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße Gewinn = Auszahlung - Einsatz an.




Problem/Ansatz:

Ich verstehe überhaupt nicht, wie sie auf diese Zahlen in der Lösung gekommen sind?

g-20-10030
P(X=g)0,380,390,080,15


Bitte helft mir zu verstehen, wie sie auf diese Zahlenwerte gekommen sind.

Dankeschön im Voraus

MfG

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Die Gewinnverteilung ist bei dem oben beschriebenen Glücksspiel nicht möglich. Vielleicht ein Fehler in der Aufgabe oder in der Lösung?

@Gast az0815

Ja, das habe ich mir auch zuerst gedacht...

Die maximale Auszahlung(!) beträgt 20 Cent, daher ist bei einem Einsatz von ebenfalls 20 Cent der maximale Gewinn 0 Cent. Die Gewinnverteilung weist aber 30 Cent als maximal möglich aus. Da stimmt also etwas nicht.

Tut mir Leid, alle zusammen, ich hatte Tippfehler drin!


Die Wahrscheinlichkeitsverteilung sieht so aus:

g-20-10030
P(X=g)0,380,390,080,15

So, ich sehe gerade, dass ein Gewinn von 30 Cent durchaus möglich ist, da auch 50 Cent ausgezahlt werden.

Mit dem korrigierten Tippfehler wird die Lösung dann wieder realistisch.

1 Antwort

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Beste Antwort

Baumdiagramm mit zwei Ebenen. Erste Ebene: Farbe der Urne, Zweite Ebene: gezogener Geldbetrag.

Berechne mit den bekannten Regeln für Baumdiagramme die Wahrscheinlichkeit, den Betrtag 10ct zu ziehen.

Das ist dann die Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn von -10ct zu machen, weil von dem gezogenen Betrag noch der Einsatz abgezogen werden muss.

Avatar von 107 k 🚀

Minus 10 Cent sind nach dem Gewinnplan nicht vorgesehen.

Minus 10 Cent sind nach dem Gewinnplan vorgesehen.

Maßgeblich ist die Lotterie, nicht die sogenannte Lösung.

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