a) Sei v∈Ran(P). ==> Es gibt x∈V mit P(x)= v #
==> P(P(x)) = P(v)
wegen P^2 = P also P(x) = P(v)
wegen # somit auch v = P(v) .
Sei andererseits v∈V mit P(v)=v dann ist offenbar v∈Ran(P),
weil es ein x (nämlich das v) gibt mit P(x)=v.
b) Sei v∈V. Dann gilt v = v - p(v) + p(v)
Es ist p(v) aus Ran(p) und
es ist v-p(v) aus dem Kern, denn p(v-p(v)) = p(v) - p(p(v))
wegen Projektion also = p(v) - p(v) = 0.
Somit gilt Ran P + Ker P = V und Ran P ∩ Ker P = {0}
sieht man so. Sei v∈Ran P ∩ Ker P
==> Es gibt ein x∈V mit p(x)=v (wegen Ran P)
und p(v)=0 (wegen Kern )
Dann folgt aus p(x)=v erst mal p(p(x)) = p(v)
( wegen Proj.) p(x) = p(v)
wegen v aus Kern p(x)=0
wegen p(x)=v also v=0 .
c) 1-P ist eine Projektion bedeutet (1-P)^2 = 1-P .
Sei also v∈V. Dann gilt (1-p)(v) = v - p(v).
und (1-p)^2 (v) = (1-p)((1-p)(v))
= (1-p)( v-p(v) )
= v - p(v) - p(v-p(v))
= v - p(v) - ( p(v) -p(p(v)) )
wegen Proj. also =v - p(v) - ( p(v) -(p(v) ) = v - p(v) -0 = v-p(v)=(1-p)(v). q.e.d.