Ölbohrungen sind für die durchführenden Unternehmen stets mit Unsicherheiten verbunden, da sich bis zur Bohrung selbst nie eindeutig sagen lässt, wie viel Öl wirklich vorhanden ist, und ob das Bohrvorhaben somit rentabel sein wird.
Mithilfe einer Probebohrung werden vorhandene Ölvorkommen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% korrekt als solche erkannt. Befindet sich jedoch kein Öl an einer Stelle, kommt die Probebohrung mit einer Wahrscheinlichkeit von 16% zu dem (irrtümlichen) Schluss, dass Öl vorhanden sei. Außerdem ist bekannt, dass 62% aller infrage kommenden Gebiete Ölvorkommen aufweisen.
Nehmen Sie an, die Probebohrung ergibt, dass kein Ölvorkommen vorliegt. Mit welcher Wahrscheinlichkeit befindet sich dann trotzdem Öl auf diesem Gebiet? (Geben Sie das Ergebnis in Prozent an.)
Die Tabelle ist:
öl kein öl
positiv 49,6 6,08 55,68
negativ 12,4 31,92 44,32
62 38 100
Wie muss ich dann weiter rechnen?