Aloha :)
Die Kosten €(k;ℓ) sollen unter einer konstanten Nebenbedingung F(k;ℓ)=const optimiert werden:€(k;ℓ)=33k+30ℓ;F(k;ℓ)=kℓ2=!490
Nach Lagrange muss im Optimum der Gradient der zu optimierenden Funktion eine Linearkombination der Gradienten aller Nebenbedingungen sein. Da wir hier nur eine Nebenbedingung haben, heißt das:gradε(k;ℓ)=!λgradF(k;ℓ)⟹(3033)=λ(2kℓℓ2)
Der Lagrange-Multiplikator λ stört hier zunächst bei der Lösung. Daher dividieren wir die Gleichung für die erste Komponente durch die Gleichung für die zweite Komponente:3033=λ2kℓλℓ2=2kℓ⟹ℓ=1533k
Damit ist das Problem gelöst und wir können alle Fragen beantworten.
a. Wie hoch ist das kostenminimale Faktoreinsatzverhältnis
LK der beiden Produktionsfaktoren?
Stelle die pinke Gleichung um:ℓk=3315=0,45
b. Wie hoch ist die Menge des Inputfaktors Arbeit in dem Kostenminimum?
Wir stellen die pinke Gleichung nach k um:k=3315ℓ
und setzen dies in die konstante Nebenbedingung ein:490=kℓ2=3315ℓ3⟹ℓ3=490⋅1533=1078⟹ℓ=31078≈10,2535
c. Wie hoch ist die Menge des Inputfaktors Kapital in dem Kostenminimum?
Da wir nun ℓ schon kennen, erhalten wir k direkt aus der konstanten Nebenbedingung:k=ℓ2490=(31078)2490≈4,6607
d. Wie hoch ist der Lagrange-Multiplikator
λ im Kostenminimum?
Zur Bestimmung von λ wählen wir aus der Gradientengleichung die erste Komponente:33=λ⋅ℓ2⟹λ=ℓ233≈0,3139
e. Wie hoch sind in diesem Fall die minimalen Kosten?
Setze die Werte für k und ℓ in die Kostenfunktion ein:€min=461,41