0 Daumen
62 Aufrufe

Aufgabe:

Gegeben sind zwei Dreiecke D1 und D2. Geben Sie Bedingungen für
die Seitenlängen von D2 in Abhängigkeit von D1 an, sodass
• f(D1) = D2 für eine Kongruenzabbildung f,
• f(D1) = D2 für eine Ähnlichkeitsabbildung f,
• f(D1) = D2 für eine affine Abbildung f.


Problem/Ansatz:

Um die Bedingungen für die Seitenlängen von \( D2 \) in Abhängigkeit von \( D1 \) zu formulieren, sodass bestimmte Abbildungen \( f \) existieren, die \( D1 \) auf \( D2 \) abbilden, betrachten wir die folgenden drei Fälle: Kongruenzabbildung, Ähnlichkeitsabbildung und affine Abbildung.

Kongruenzabbildung


Für zwei Dreiecke \( D1 \) und \( D2 \) gibt es eine Kongruenzabbildung \( f \), wenn \( D1 \) und \( D2 \) kongruent sind. Dies bedeutet, dass \( D1 \) durch eine Kombination von Translation, Rotation und Spiegelung auf \( D2 \) abgebildet werden kann. Die Bedingungen für die Seitenlängen sind:

- Die entsprechenden Seitenlängen von \( D1 \) und \( D2 \) müssen gleich sein.

Seien \( a_1, b_1, c_1 \) die Seitenlängen von \( D1 \) und \( a_2, b_2, c_2 \) die Seitenlängen von \( D2 \). Die Bedingungen lauten dann:
\[ a_1 = a_2 \]
\[ b_1 = b_2 \]
\[ c_1 = c_2 \]

 Ähnlichkeitsabbildung


Für zwei Dreiecke \( D1 \) und \( D2 \) gibt es eine Ähnlichkeitsabbildung \( f \), wenn \( D1 \) und \( D2 \) ähnlich sind. Dies bedeutet, dass \( D1 \) durch eine Kombination von Translation, Rotation, Spiegelung und Skalierung auf \( D2 \) abgebildet werden kann. Die Bedingungen für die Seitenlängen sind:

- Die entsprechenden Seitenlängen von \( D1 \) und \( D2 \) müssen proportional sein.

Seien \( a_1, b_1, c_1 \) die Seitenlängen von \( D1 \) und \( a_2, b_2, c_2 \) die Seitenlängen von \( D2 \). Es muss ein positiver Skalierungsfaktor \( k \) existieren, sodass:
\[ a_2 = k \cdot a_1 \]
\[ b_2 = k \cdot b_1 \]
\[ c_2 = k \cdot c_1 \]

Affine Abbildung


Für zwei Dreiecke \( D1 \) und \( D2 \) gibt es eine affine Abbildung \( f \), wenn \( D1 \) durch eine affine Transformation auf \( D2 \) abgebildet werden kann. Eine affine Transformation kann Translation, Rotation, Skalierung und Scherung beinhalten. Die Bedingungen für die Seitenlängen sind:

- Die Seitenlängen von \( D2 \) müssen linear abhängige Kombinationen der Seitenlängen von \( D1 \) sein.

Seien \( a_1, b_1, c_1 \) die Seitenlängen von \( D1 \) und \( a_2, b_2, c_2 \) die Seitenlängen von \( D2 \). Dann existieren Konstanten \( k_1, k_2, k_3 \) (die nicht alle gleich sein müssen), sodass:
\[ a_2 = k_1 \cdot a_1 \]
\[ b_2 = k_2 \cdot b_1 \]
\[ c_2 = k_3 \cdot c_1 \]


Avatar von

1 Antwort

0 Daumen

Wenn man schon die KI bemüht, sollte man auch in der Lage sein, sich selbstständig Gedanken darüber zu machen, wie sinnvoll diese Antwort ist. Darüber hinaus sollte man 1. angeben, dass man die Antwort bereits mit der KI erstellt hat und 2. sagen, was nun die konkrete Frage dazu ist. Verstehst du die Antwort nicht? Wenn ja, was verstehst du nicht? Da sollte schon etwas mehr von deiner Seite kommen!

Avatar von 15 k

KI war es nicht sondern ein Muster. Aber ich verstehe nicht, ob das zur Aufgabe passt bzw. was ich genau machen müsste bei der Aufgabe

Ein Muster wovon? Es steht doch in der Aufgabe, was man machen muss. Und wenn man das nicht versteht, dann sollte man doch anhand der Antwort erkennen können, worum es geht. Es ist sogar alles ausführlich erklärt.

Ein Muster einer Freundin. Aber ich kann es erkennen ob es stimmt bzw. Ob das gewollt war

Dann hat deine Freundin eben die KI benutzt. Mach dir klar, was die einzelnen Begriffe bedeuten. Wie gesagt, es steht eine ausführliche Erklärung dabei. Du müsstest dann schon genau sagen, was unklar ist.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community