Beides ist völlig gleichwertig.
Das sehe ich nicht so. Gleichwertig im Bezug darauf, dass man am Ende eine fertige Lösung hat, ja. Gleichwertig im Bezug auf den eigenen Lernerfolg und einem nachhaltigen Verständnis sind diese Methoden sicherlich nicht. Sie unterscheiden sich um Welten.
Oder warum scheitern Schüler immer wieder an ähnlichen Aufgaben mit anderen Zahlen, selbst wenn sie bereits zahlreiche Beispiele kennen, da sie im Unterricht, in Büchern, im Internet und sonst überall zu finden sind?
Auch der Kandidat, der aktuell viele Aufgaben zu Baumdiagrammen und Vierfeldertafeln postet, hat offenbar noch immer kein solides Verständnis vom Thema, obwohl ihm schon mehrfach Lösungen vorgerechnet wurden. Das zeigt doch eindrucksvoll, wie sinnvoll diese Methode ist. Das ist auch kein Einzelfall.
Selbstverständlich gilt natürlich auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es sind eben Ausnahmen, also Einzelfälle.
Das über Methode 1 massenhaft Mißbrauch betrieben wird um sich
die Hausaufgaben machen zu lassen glaube ich nicht.
Das ist nicht nur heute naiv, sondern war es 2015 sicherlich auch schon!