Sei M : ={x∈[a,b] : f(x)≤x} und s : =infM∈[a,b]. Die Menge M ist nichtleer, da b in M liegt, sowie nach unten beschränkt. Also existiert das Infimum.
Sei s>a.
Es existiert eine monoton fallende Folge (xn) in M, die gegen s konvergiert. Für alle positiven t mit s−t∈[a,b]
gilt s−t<f(s−t).
Da f monoton wachsend ist und die Folge in M liegt, gilt
s−t<f(s−t)≤f(s)≤f(xn)≤xn→s(n→∞)
für alle positiven t mit s−t∈[a,b].
Hieraus folgt s≤f(s)≤s, also f(s)=s.
Der Fall s=a läuft ähnlich.
Dies zeigt, dass ein x in [a,b] existiert mit f(x)=x.