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Aufgabe:

In einer Urne befinden sich r rote, s schwarze und g gelbe Kugeln (r, s, g ∈ N). Sie entnehmen
rein zufällig eine Kugel und geben anschließend diese sowie l ∈ N weitere Kugeln dieser Farbe
in die Urne. Dieser Vorgang wird noch 2-mal wiederholt.
Modellieren Sie dieses Zufallsexperiment durch einen geeigneten Wahrscheinlichkeitsraum Ω
und begründen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit P({ω}) für ω ∈ Ω nur von der Anzahl der
gezogenen roten, schwarzen und gelben Kugeln abhängt, nicht jedoch von deren Ziehungszeitpunkten.


Problem/Ansatz:

Wie zeige ich die Unabhängigkeit von der Reihenfolge hier am besten, könnte mir bitte jemand weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus :)

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1 Antwort

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Baumdiagramm mit drei Ebenen, eine für jede Ziehung.

\(\Omega\) ist die Menge aller Pfade.

Avatar von 107 k 🚀

Vielen Dank schon mal. Das hilft. Aber ich stehe immer noch etwas auf dem Schlauch wie ich so das l miteinbeziehen könnte?

Bei der ersten Ziehung ist die Wahrscheinlichkeit für eine rote Kugel \(\frac{r}{r+s+g}\)

Wurde bei der ersten Ziehung eine rote Kugel gezogen, dann ist bei der zweiten Ziehung die Wahrscheinlichkeit für eine rote Kugel \(\frac{r+l}{r+s+g+l}\), andernfalls ist sie \(\frac{r}{r+s+g+l}\).

Wofür steht r+l ?

l ist nicht definiert.

\(r + l\) ist die Anzahl der roten Kugeln in der Urne bei der zweiten Ziehung, falls in der ersten Ziehung eine rote Kugel gezogen wurde.

\(l\) ist definiert durch "sowie l ∈ N weitere Kugeln dieser Farbe".

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