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Aufgabe:

Seien V und W zwei K-Vektorräume. Zeigen Sie, dass HomK (V, W ) ein Unterraum von
WV := {f : V → W | f Abbildung} ist

WV hat die Abbildungen:

+ : WV x WV → WV
     (f,g) ↦ f + g: V →  W
                           v ↦  f(v) + g(v)

· : K x WV → WV
  (a,f) ↦ af: V →  W
                        v ↦  a·f(v)


Problem/Ansatz:

Ich weiß, dass man die Unterraumaxiome zeigen soll, nur fällt mir nicht ein, wie man in dem Fall alle zeigen soll.
Wäre für Hilfe dankbar.

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Als Beispiel zeige ich

f,gHom(V,W)f+gHom(V,W)f,g\in \operatorname{Hom}(V,W)\Rightarrow f+g\in \operatorname{Hom}(V,W):

ich muss also zeigen, dass wenn ff und gg linear sind, dass dann auch

f+gf+g linear ist:

Seien v1,v2Vv_1,v_2\in V und cKc\in K. Dann gilt

(f+g)(v1+cv2)=f(v1+cv2)+g(v1+cv2)=(f+g)(v_1+cv_2)=f(v_1+cv_2)+g(v_1+cv_2)=

=f(v1)+cf(v2)+g(v1)+cg(v2)=(f+g)(v1)+c(f+g)(v2)=f(v_1)+cf(v_2)+g(v_1)+cg(v_2)=(f+g)(v_1)+c(f+g)(v_2).

Entsprechend geht es mit den skalaren Vielfachen.

Zu zeigen, dass Hom(V,W)\operatorname{Hom}(V,W)\neq \emptyset ist, dürfte wohl

auch kein Problem sein.

Avatar von 29 k

Warum hast du ein c ∈ K genommen?

Für die anderen beiden Eigenschaften habe ich folgendes hingeschrieben:

f ∈ Hom(V,W) und c ∈ K ⇒ c·f ∈ Hom(V,W)
Sei v ∈ V. Dann gilt:
f(cv) = cf(v)


0 ∈ Hom(V,W)

Sei f ∈ Hom(V,W). Da V ein Vektorraum ist, ist 0 ∈ V. Also folgt:
f(0) = 0, denn sei a=0 ∈ K und v ∈ V. Dann ist:
f(av) = af(v) = 0f(v) = 0

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