Aufgabe:
Eine Zufallsvariable X habe die Verteilungsfunktion
FX(t) : =⎩⎪⎨⎪⎧010n1 fu¨r t<1 fu¨r n≤t<n+1 fu¨r t≥10.(n=1,…,9)
(iv) Bestimmen Sie die Menge der 0.26 -Quantile.
(v) Bestimmen Sie die Menge der 0.7-Quantile.
Lösung:
(iv) Damit x0.26 ein 0.26− Quantil ist, müssen
P(X≤x0.26)≥0.26 sowie P(X≥x0.26)≥1−0.26=0.74
gelten. Da X gleichverteilt ist, muss wegen der ersten Bedingung x0.26≥3 und wegen der zweiten Bedingung x0.26≤3 sein. Also ist die Menge der 0.26 -Quantile durch {3} gegeben.
(v) Damit x0.7 ein 0.7− Quantil ist, müssen
P(X≤x0.7)≥0.7 sowie P(X≥x0.7)≥1−0.7=0.3
gelten. Da X auf {1,2,…,10} gleichverteilt ist, bedeutet die erste Bedingung, dass x0.7≥7 ist und die zweite Bedingung bedeutet, dass x0.7≤8 ist. Also ist die Menge der 0.7 -Quantile gegeben durch [7;8].
Problem/Ansatz:
Also ich habe hier auch die Lösung gegeben, aber ich verstehe leider noch nicht ganz, warum es bei dem 0.26 Quantil größer gleich 3 und kleiner gleich 3 sein muss, aber bei dem 0.7 Quantil muss es größer gleich 7 und kleiner gleich 8 sein, also meine Frage ist warum es bei dem 0.7 Quantil auch nicht kleiner gleich 7 sein muss? Das ist es, was ich nicht verstehe, vielleicht habe ich auch was übersehen.