Zum Beispiel ist bei
f(x)=a*(b(x-c))^n+d im Gegensatz zu a*x^n + d für das x etwas eingesetzt, nämlich b(x-c) .
Dadurch entsteht eine Verkettung und es ist a*x^n + d die äußere Funktion und b(x-c) die
innere Funktion. Und das "Variieren" bedeutet, dass man überlegen soll wie sich die Änderung
der Werte von a,b,c,d auf das Aussehen des Funktionsgraphen auswirkt.
Im einfachen Fall n=2 hast du ja immer eine Parabel. Das a gibt an, ob die Parabel
nach oben ( a>0 ) oder nach unten (a<0) geöffnet ist und der Betrag von a beeinflusst die
"Breite" ( |a| < 1 ) bzw. "Schalheit" (|a|>1 ) der Parabel (Also Dehnung oder Stauchung in y-Richtung.)
und das d ergibt eine Verschiebung der Parabel nach oben (d>0) oder nach unten ( d<0).
So wäre es etwa bei f(x) = -3x^2 + 2 eine nach unten geöffnete schmale Parabel, die um 2
nach oben verschoben ist: (Das rote ist die Normalparabel.)
~plot~ -3x^2+2; x^2 ~plot~
Die Verkettung mit b(x-c) bewirkt eine Verschiebung nach links oder rechts ( das ist das c ) und
das b bewirkt Dehnung oder Stauchung in x-Richtung. Am besten schaust du dir
im Plotlux Plotter mal Beispiele an:
~plot~ -3(2(x-1))^2+2; ((2(x-1)))^2 ~plot~